"WOW" hab ich mir gedacht, das kann doch nicht sein?!

Vor einigen Jahren bin ich auf eine Schlagzeile gestoßen, die mir ein „WOW“ entlockt hat. WOW hab ich mir gedacht, das kann doch nicht sein?! Ich bin tief in mich gegangen und habe den vergangen Tag gedanklich durchgecheckt und „Gott sei Dank“ ich hab mich nicht schuldig fühlen müssen. Ich spreche vom Artikel „Der Mensch lügt pro Tag 200 mal“. Inzwischen wurden die Studien berichtigt und es kommt ein Durchschnitt von 1-2 an täglichen „Schwindeleien“ heraus.

 

Ich hab mir trotzdem viel Gedanken darüber gemacht und frage mich ob auch die Lügen an "sich Selbst" berücksichtigt wurden? Ich befürchte die Dunkelziffer liegt da viel höher. Wie oft reden wir uns ein „ach, das ist nicht so schlimm" oder „das hat er/sie sicher nicht so gemeint“ – das wird er/sie bestimmt nie wieder tun“ – „schuld sind die anderen" und "bestimmt wird es bald von alleine besser" - usw, usw….

 

Nehmen wir ein paar praktische Beispiele: Ein Arbeitskollege (eine Kollegin) überträgt dir ständig seine/ihre Aufgaben und du sitzt dadurch selber länger im Büro. Dein Vorgesetzter (deine Vorgesetzte) übergeht dich ständig, erkennt deine Potenziale nicht und du trittst au der Stelle. Ein Kollege (eine Kollegin) spricht hinter deinem Rücken über dich und du bist dadurch sehr verletzt. Ein Mitarbeiter (eine Mitarbeiterin) akzeptiert deine Führungsrolle nicht und versucht dir ständig Steine in den Weg zu werfen.

 

Unser Bauchgefühl sagt uns sehr wohl, dass es so nicht weiter gehen kann! Du sagst dir einfach:  "Was solls -  es ist zwar nicht fair, aber es wird schon werden...".

 

Warum ist es so schwer sich einzugestehen, dass es nicht so läuft wie wir es gerne hätten und warum ist es so schwer etwas daran zu ändern?

Warum ignorieren wir unser Bauchgefühl und hören nicht auf unsere innere Stimme, die sagt: „Es ist genug!“

 

Die Antwort darauf liegt tief in uns selbst verschüttet und ist nicht wirklich leicht zu beantworten. Klar ist allerdings, dass mit der „Kopf in den Sand-Strategie“ nichts anders und somit auch nichts besser wird.

 

Andere zu ändern funktioniert nicht – das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen – ändern kann man nur sein eigenes Verhalten. Die Frage ist, wo fängt man an?

 

Besser kann es nur werden, wenn DU selber etwas ANDERS machst.

Schritt 1: Erkenne ehrlich deine wahre Situation und welche Auswirkung sie auf dein Leben hat.

Schritt 2: Hör auf zu hadern, mach eine Plan und schau nach vorne

Schritt 3: Überlege dir deinen ersten Schritt und vertraue auf dich selbst.

 

Es ist immer dein eigner Entschluss, das eigene Leben selbst zu steuern und das Ruder in die Hand zu nehmen.

 

Mir hat das Training mit Dakota sehr dabei geholfen zu erkennen was mich einbremst.  

 

Dein Pferd ist dein Spiegel, der deine guten und schlechten Launen unverfälscht wiedergibt.

Sieh hinein in das Auge deines Pferdes, aber erschrecke nicht vor der Wahrheit.

 

Nimm die Wahrheit an - lerne dich selbst zu verstehen und dir zu vertrauen!

Entdecke die Heldin in dir und gib ihr Flügel!

Alles Liebe - eure Angelika